Richtlinien zur sicheren Anwendung



Jeder Mensch ist einzigartig und reagiert individuell auf äußere Reize und Einflüsse, so auch bei den ätherischen Ölen. Was der eine als besonders angenehm und für sich als hilfreich empfindet, kann sich für den anderen unstimmig anfühlen. Darum ist es im Umgang mit den essenziellen therapeutisch wirksamen Ölen ratsam, auf die eigene Intuition zu vertrauen und sich zusätzlich ein solides Grundwissen anzueignen.


  • Die Ölfläschchen nach jedem Gebrauch immer fest verschließen und lichtgeschützt aufbewahren. So bewahren sie ihre Kraft über viele Jahre.
  • Die Öle von offenen Flammen, Funken und Elektrizität fernhalten.
  • Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • Um Verunreinigungen zu vermeiden, Flaschenhals/Tropfenzähler nicht berühren.
  • Jedes Öl vor erstmaligen Gebrauch auf der Unterarminnenseite testen.
  • Immer ein Trägeröl (V6, Mandelöl…) griffbereit haben, um ev. auftretende Hautirritationen, welche meist von Schadstoffablagerungen im Bindegewebe kommen, zu beheben.
  • Die sichersten Körperstellen sind die Fußsohlen, über diese erreichen die Öle den ganzen Körper.
  • Die Öle niemals in Augen oder Ohren tropfen. Sollte sich aus Versehen ein Öl ins Auge verirren, sofort mit einem Trägeröl oder fetter Milch ausspülen.
  • Einige ätherische Öle mit Furanoiden wie z.B. Zitrone, Bergamotte und Grapefruit sind photosensitiv, das heißt sie verstärken den Sonneneffekt. Werden diese Öle auf der Haut verwendet, sollte man 24 Stunden direkte Sonneneinstrahlung oder den Solariumbesuch meiden, da dies eine dunkle Hautpigmentierung hervorrufen kann.
  • Bei Kindern die Öle immer verdünnen.
  • Bei Kindern unter 3 Jahren metholhaltige Öle vermeiden und keinesfalls auf Hals- und Brustbereich auftragen.
  • 100% reine, ätherische Öle therapeutischen Grades eignen sich hervorragend, um selbst hochwertige Pflegeartikel herzustellen.